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Reise durch ein

Meer aus Sand


 

 

Nördliche Sahara 2013


Unsere Reise in die Sahara von Tunesien, war schon seit Jahren geplant, aber leider kam immer wieder etwas dazwischen. 2013 hat es dann endlich geklappt. Unser Flug von Deutschland ging direkt nach Djerba, wo wir von unserem Beduinenführer Abdalla abgeholt wurden. Wir waren nur eine kleine Gruppe von 8 Personen, die sich zu dieser Reise angemeldet hatte. Wir fuhren dann mit 2 Geländewagen direkt in die Stadt Douz, die ca 4 Stunden Autofahrt entfernt im Landesinneren liegt. Schon auf der Fahrt durch die verscheidenen Landschaften bekommen wir einen ersten Einblick in dieses Land. Douz liegt direkt an der Sahara und wird auch das Tor zur Wüste genannt. Die erste Nacht verbringen wir in einem kleinen Hotel im Zentrum der Stadt.
Am nächsten Morgen packen wir dann nur noch die Dinge zusammen, was wir für die nächsten 2 Wochen benötigen und machen uns auf den Weg nach Sabria, dem Ausgangspunkt unseres 2 wöchigen Fußmarsches durch die Wüste. Für diese Zeit werden wir mit insgesamt 11 Kamelen unterwegs sein, die uns bei Bedarf auch zum Reiten zur Verfügung stehen. Die Kamele tragen sowohl unser Gepäck und als auch alles was die Gruppe benötigt für die nächsten 2 Wochen auf dem Rücken. Einige der Teilnehmer waren schon öfters hier in der Wüste unterwegs und haben deswegen schon etwas mehr Erfahrung, wie der gesamte Ablauf funktioniert. Die Planung und Organisation der Tour wurde von Wolfgang aus München vorgenommen und mit dem Beduinenführer Abdalla vor Ort abgestimmt.

Ab Sabria geht unsere Wanderung durch die Sahara dann los und es heist "Lass't uns in die Sandsee stechen". Abdalla und seine Beduinenfreunde, kennen sich 100% in der Wüste aus und wissen immer wo es lang geht. Sie versorgen uns auch immer mit einem köstlichen Mahl. Ob morgends mit frisch gebackenem Brot und Kaffee, mittags mit einem frischen Salat oder Blätterteigtaschen und abends ein am Lagerfeuer frisch zubereitetes Menü. Die Kamele stehen uns auch zum Reiten zur Verfügung, falls jemand nicht mehr gut zu Fuss sein sollte. Besonders beeindruckend ist der Besuch von einigen heiligen Stätten, zu den wir als Besucher auch von den Beduinen mitgenommen wurden. Dort wurden dann Räuchergefäße entzündet und Lieder gesungen, zum Gedenken an die Ahnen. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch eines Beduinendorfes, das von den Beduinen als Winterlager in der Wüste aufgeschlagen wurde. Die 2 Wochen Aufenthalt in der Wüste wurden begleitet von täglichen Qi Gong und Feldenkrais Übungen, die durch Wolfgang sehr professionell angeleitet wurden. Mit der Zeit sammelte sich der puderfeine Wüstensand an jeder Stelle des Gepäcks und die persönliche Beziehung zu Sand veränderte sich schnell. Jeder wurde wachsamer für die Tiere und die Schönheiten der Wüste, vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.

Nach 2 Wochen in der Sahara sind wir wieder in Douz am Tor zur Wüste aus dem "Sandsee" herrausgekommen und mußten uns erst wieder an das Gehen auf festem Untergrund und die Zivilisation gewöhnen. Alles in alles eine gelungene Tour.






Unser aktueller Spruch

    Man kann die ganze Welt kennen, aber nur von wenigen die Herzen.
                          aus China

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